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Schulungen für Organisationen

Eine Organisation, die ein Trauma erlitten hat, zeigt oft Symptome, die denen eines traumatisierten Individuums ähneln. Durch wiederholte Krisen, tiefgreifende strukturelle Veränderungen oder anhaltende Konflikte kann ein Klima entstehen, das von Angst und Misstrauen geprägt ist. Mitarbeiter und Führungskräfte begegnen Veränderungen und Entscheidungen mit Vorsicht, da oft die Sorge vor negativen Konsequenzen besteht. Die offene und transparente Kommunikation bleibt auf der Strecke, während ein Gefühl der Überlastung und emotionalen Erschöpfung um sich greift.


In einer solchen Umgebung fehlt es an Motivation und Energie für Neues. Die Unsicherheit und der Wunsch nach Stabilität führen dazu, dass jede Veränderung als potenzielle Bedrohung empfunden wird. Dies resultiert in starren Strukturen und einer spürbaren Hemmung, innovative Ideen oder neue Wege zu wagen.

Warum sollten Unternehmen traumainformierte Schulungen anbieten?

Die Zahl der Ausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen, insbesondere von Stress und Traumafolgen, nimmt kontinuierlich zu. Mitarbeiter, die in einem traumatisierten Umfeld arbeiten, sind häufiger krankheitsbedingt abwesend, weniger produktiv und verlassen das Unternehmen eher. Studien belegen, dass psychische Erkrankungen zu den häufigsten Ursachen für krankheitsbedingte Ausfälle zählen. Dies führt zu hohen Kosten und beeinträchtigt die Unternehmensleistung.


Durch traumainformierte Schulungen werden Führungskräfte und Teams in der Erkennung und Lösung traumatischer Dynamiken geschult. Dadurch wird ein gesünderes Arbeitsklima geschaffen, in dem Mitarbeiter bei der Bewältigung von Stress und der Förderung ihrer psychischen Gesundheit unterstützt werden. Dadurch lassen sich Ausfälle langfristig reduzieren, die Produktivität verbessern und die Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen stärken.


Ein Unternehmen, das proaktiv auf die psychische Gesundheit seiner Mitarbeiter eingeht, ist zukunftsfähig und verbessert nicht nur die Arbeitsatmosphäre, sondern sichert auch den wirtschaftlichen Erfolg.


Trauma-Informed Leadership ist ein Führungsstil, der auf dem Verständnis basiert, dass Traumata – ob individuell oder kollektiv – das Verhalten, die Kommunikation und die Leistungsfähigkeit von Menschen beeinflussen. Führungskräfte, die diesen Ansatz anwenden, schaffen ein sicheres, unterstützendes Arbeitsumfeld, in dem psychische Belastungen berücksichtigt werden und Mitarbeitende in ihrer Resilienz gestärkt werden. Dies resultiert in einer gesteigerten Mitarbeitermotivation, besseren Teambeziehungen und einer erhöhten Produktivität.


Darüber hinaus bietet es Vorteile beim Recruiting, da Unternehmen, die eine traumainformierte Führungskultur leben, als besonders wertschätzend und zukunftsorientiert wahrgenommen werden. Dadurch heben sie sich als attraktive Arbeitgeber von der Konkurrenz ab und positionieren sich als Unternehmen, das auf das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden achtet. Dies ist eine Eigenschaft, die in Zeiten wachsender psychischer Belastungen immer stärker nachgefragt wird.

Studien und Belege für den ROI (Return on Investment):

1. Eine Studie der American Psychological Association (APA) belegt, dass Unternehmen, die in psychologische Sicherheit und Unterstützung investieren, eine um 12 % höhere Produktivität und eine um 21 % geringere Fehlzeitenquote verzeichnen.

2. Laut einer Studie des Harvard Business Review können Führungskräfte, die traumainformierte Ansätze integrieren, nicht nur psychische Ausfälle reduzieren, sondern auch das Engagement und die Mitarbeiterzufriedenheit um bis zu 30 % steigern.

3. Eine Untersuchung von Deloitte belegt, dass Unternehmen, die in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter investieren, eine Rendite von bis zu 6:1 auf ihre Investitionen erzielen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich Investitionen in die Mitarbeitergesundheit, -produktivität und -bindung positiv auf diese Faktoren auswirken.

Trauma-Informed Leadership ist daher sowohl eine ethische Notwendigkeit als auch ein klarer wirtschaftlicher Vorteil für Unternehmen.


Unsere Schulungsprogramme sind darauf ausgelegt, Teams und Führungskräfte im Umgang mit Herausforderungen auf eine traumainformierte Weise zu schulen.

 
Bei der Zusammenstellung unserer Expertenteams greifen wir auf den Pool der TIC Academy zurück, der Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen wie Schule, Management, Seelsorge, Jugendhilfe und weiteren wichtigen Bereichen umfasst. Dank dieser Vorgehensweise sind wir in der Lage, Schulungen anzubieten, die exakt auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Organisation zugeschnitten sind.

Ausfälle reduzieren, Produktivität verbessern und Mitarbeiterzufriedenheit steigern

Möglichkeiten der Zusammenarbeit für Organisationen

Bildungseinrichtungen

Für Schulen, Universitäten und Bildungsfachleute bieten wir vor Ort Workshops und interaktive Lernangebote an, die dabei unterstützen, Beziehungen zu Schülerinnen und Schülern zu stärken, effektive Kommunikation zu fördern und Verantwortung im Lernen zu stärken. Unsere Schulungen sind praxisnah und auf die Bedürfnisse von Lehrkräften und Schulen zugeschnitten.

Bildungseinrichtungen

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